
Bibliografische Daten
- Verlag: Panini
- ET: 19. November 2024
- Seiten: 100
- Format: Softcover
- ISBN: 979-3-741640568+´
- Reihe: Doctor Who
- Band: #1
- gelesen: 03/25
Meine Meinung:
Martha Jones wird von den Pyromethen festgehalten. Um zu überleben, erzählt sie ihnen Geschichten im Stile von "1001 Nacht". Sie muss die Pyromethen so lange ablenken, bis der Doctor sie retten kann. Sie erzählt vom Doctor und dessen spannenden Abenteuer, in denen er gegen seine bislang größten Feinde antreten muss.
Der 9. und der 10. Doctor haben hier ihren Auftritt, genauso wie Martha Jones und Rose. Aber auch der 14. Doctor zusammen mit Ruby bekommen ihre Story.
Doch am Anfang treffen wir auf Martha, die von den Pyromethen gefangen genommen wird. Diese drohen sie zu fressen und so lenkt Martha mit einer Geschichte ab. Sie wird zu Sheherezade aus 1001 Nacht und erzählt immer weiter und weiter, dabei immer spannender und spannender. Der 10. Doctor muss so einige Abenteuer bestehen und tappt dabei von einer Welt in die andere.
Die Panels sind sehr bunt gestaltet, wie es zu dem Doctor auch sehr gut passt. Es ist alles übersichtlich gestaltet, die Schrift ist sehr gut lesbar und alles ist reichlich beschrieben. Ich hatte keine Mühe der Story zu folgen.
Die Story ist sehr spannend und ich selbst wollte eigentlich nur, das Martha immer weiter erzählt. Das Ende ist natürlich sehr gut gelungen und auch überraschend.
Im Comic selbst erwartet uns noch ein Interview mit Dan Slott, dem Autoren, der von seinem Debut bei den Doctor Who-Comics erzählt. Aber auch der neue Doctor, Nummer 14 bekommt zusammen mit Ruby seinen ersten Comic-Auftritt in einem zwar kurzen, aber nicht minder interessanten Abenteuer.
Der Zeichenprozess wird erläutert, was ich auch sehr interessant fand. Die Entstehung der zeichnerischen Story ist langwierig und schwer, so dass es mir fast leid tut, wenn man das Comic innerhalb kürzester Zeit verschlungen hat.
Auch informativ ist die vier Seiten lange Timeline der bislang erschienen Comics. Dabei habe ich gemerkt, dass ich noch längst nicht alle im Regal stehen habe.
Der Epilog gibt nochmals Aufschluss über die Entstehung von Doctor Who.
Meggies Fussnote:
Es war einmal ... ein spannender Comic.
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