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Comic || Garth Ennis - The Boys. Sagen wir mal so ... #3


 

Bibliografische Daten

 

 

  • Verlag: Panini
  • ET: 17. September 2024
  • Seiten: 336
  • ISBN: 978-3-74163976
  • Format: Softcover
  • Reihe: The Boys
  • Band: #3
  • gelesen: 11/24

Meine Meinung:

Die Superhelden denken sich eine Bedrohung aus, damit sie kollektiv die Erde retten können - dies allerdings nur als "Alibi", damit sie alle an der größten, einmal im Jahr stattfindenden Party teilnehmen können - der Herogasm. Dort lassen sie "die Sau raus" und tun alles, was ihr Herz begehrt. Es ist pervers, unaussprechlich und verdorben. Dabei werden neue Koalitionen und Pläne geschlossen.

Währenddessen findet Hughie heraus, warum seine Mitstreiter zu dem geworden sind, was sie heute sind. 

 

Schon in der Serie ist die Folge, die sich um die "Herogasm" dreht, abgedreht, pervers und krank. Hier im Comic wird dem ganzen nochmals die Krone aufgesetzt und es kommt zu Szenen, die man eigentlich lieber nicht gesehen hätte. Mir war das dann doch teilweise zu heftig und ich habe hier einfach etwas schneller drüber geblättert. 

 

Danach kommt es zu verschiedenen Rückblicken über Hughies Mitstreiter. Ihre Entwicklung, und warum sie den "Boys" beigetreten sind, steht dabei im Vordergrund. So bekommt man einige Hintergrundinfos.

 

Während in der ersten Hälfte mit bunten Farben gearbeitet wurde, geht es in der zweiten Hälfte etwas düsterer zu.

 

Die Hintergrundstory ist sehr informativ und treibt die Story auch weiter. Die "Herogasm" zeigt einfach nur auf, wie sich die Superhelden in ihrer Macht verlieren und meinen, sie wären der Mittelpunkt der Welt. 

 

Dieser Band hat mir aufgrund der sehr "perversen" Szenen zum Anfang hin nicht gefallen, erst die zweite Hälfte konnte mich dann wieder überzeugen.

 

Meggies Fussnote:

Das wahre Gesicht der Superhelden.

 

* * *


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