Artemis Mutter leidet an einer geheimnisvollen Krankheit, der Funkenpest, eine unterirdische Seuche. Es gibt nur ein Heilmittel, gewonnen aus der Hirnflüssigkeit eines Lemurs. Doch die Lemuren-Art, die die Rettung bringen könnte, ist seit acht Jahren ausgestorben - und Schuld daran ist ausgerechnet Artemis selbst.
Der sechste Band der Reihe kommt mir ungewöhnlich rasant vor. Gleich zu Anfang muss Artemis schnell handeln, damit er seiner Mutter helfen kann.
Und dann wird es auch noch sehr verwirrend, den ein Paradox folgt dem anderen. Trotzdem kommt man irgendwie immer mit und konnte sich auch alles sehr gut vorstellen.
Der sechste Teil ist jedoch auch düsterer als seine Vorgänger. Man merkt, dass Artemis erwachsen wird, auch wenn er erst 14 Jahre alt ist.
Holly dagegen steckt in einer Zwickmühle. Bei ihr kommen Gefühle zum Vorschein, die sie aber nicht recht wahrhaben will. Außerdem erfährt man einiges über ihre Vergangenheit.
Der Schreibstil hat sich etwas geändert, gerade könnte man meinen, Eoin Colfer wäre auch "erwachsener" geworden.
Meggies Fussnote:
Nicht der beste Teil der Reihe, aber ein wichtiger Teil im Erwachsenwerden von Artemis Fowl.
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