Der Hexer streift durch das Land Dabei stößt Gerald von Riva auf Leichen. Als er die Spur verfolgt, findet er ein Anwesen, bewohnt von einem Biest. Doch dieses bittet ihn herein, verköstigt ihn und erzählt ihm seine schreckliche Geschichte. Der Fluch, der auf ihm lastet, kann nicht von ihm gebrochen werden und er leidet schwer darunter. Geralt von Riva nimmt sich des Problems an.
Die Adaption der Graphic Novel basiert auf einer Kurzgeschichte des Autors Andrzej Sapkowski und behandelt den Märchenklassiker "Die Schöne und das Biest". Doch kommt die Adaption sehr düster daher. Und brutal. Und unheimlich gut.
Die Panels sind dunkel gehalten, meist nur punktuell durch Kerzenschein erhellt. Dadurch kommt eine unheimliche Stimmung auf. Und wenn das Biest von dem Fluch erzählt, kommt etwas Farbe ins Spiel, wobei rot hier vorherrschend ist.
Die Schrift war für mich etwas schwer zu lesen, was aber vielleicht auch an meinem fortgeschrittenen Alter liegt und der Brille die ich aufhabe. ;)
Die Story an sich ist bekannt. Das Biest verzehrt sich nach einer schönen Frau, die den Fluch brechen könnte. Doch ganz so läuft es hier natürlich nicht ab. Geralt von Riva, von Natur aus ja eher wortkarg bzw. eher mit dem Schwert sprechend. muss sich diesmal ganz schön ins Zeug legen, um eine Lösung zu finden.
Aber er wäre nicht der Hexer, wenn er da nicht was machen könnte.
Ich habe die Kurzgeschichte lesen dürfen und war gespannt auf die Adaption, die in meinen Augen einfach sehr gut umgesetzt wurde.
Meggies Fussnote:
Die Schöne und das Biest trifft auf "The Witcher".
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