Bibliografische Daten:
- Verlag: Droemer Knaur
- ET: 01. September 2003
- Seiten: 512 Seiten
- Format: Taschenbuch
- ISBN: 978-3-426-62366-4
- Reihe: --
- Band: --
- gelesen: vor 2008
Meine Meinung:
Italien in der Renaissance: Giulias größter Wunsch ist es. im Chor ihres Vaters zu singen. Doch ist dies Frauen verboten. Durch einen großen Zufall könnte Giulia doch noch ihrem Traum näherkommen. Dafür müsste sie nur als Kastrat verkleidet durch das Land ziehen.
Nicht das beste Buch von Iny Lorentz, aber auch nicht das schlechteste.
Ich fand die Story sehr faszinierend, obwohl ich denke, dass man etwas mehr daraus hätte machen können. Ein bisschen hat es mich an "Die Päpstin" erinnert. Aber - wie auch schon mal in anderen Rezensionen erwähnt - ohne historischen Hintergrund.
Die einzigen "historische" Personen, die erwähnt wurden, waren Papst Pius sowie Galileo Galilei.
Das Ende war für mich sehr seicht, da hat es sich Iny Lorentz doch etwas zu leicht gemacht.
Der gewohnte Schreibstil des Autorenehepaars bringt das Buch dann jedoch wieder etwas in Schwung. Auch wenn die Geschichte nicht die neueste ist (Frau verkleidet sich als Mann, um in ihrem Leben mehr zu erreichen), hat sie doch einen gewissen Reiz.
Meggies Fussnote:
Trotz allem ein leicht zu lesendes Buch.
* * *
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