Bibliografische Daten
- Verlag: Rowohlt
- ET: 01. August 2008
- Seiten: 432
- Format: Taschenbuch
- ISBN: 978-3-499-24195-6
- Reihe: David Hunter
- Band: #2
- gelesen: 10/10
Meine Meinung:
Dr. David Hunter bekommt einen neuen Auftrag. Auf Runa, einer Insel vor Schottland, taucht eine verbrannte Leiche auf. Hunter macht sich an die Untersuchungen und kommt zu dem Schluss: Mord! Unfreiwillig wird er in diesen Fall immer weiter hineingezogen, bis plötzlich eine zweite Leiche auftaucht.
Hunter ermittelt, doch steht er vor einem Rätsel, das nicht leicht zu lösen ist.
Mit "Kalte Asche" führt uns Simon Beckett wieder in den Beruf eines forensischen Anthropolgen ein. Detailliert und mit einer sehr bildhaften Sprache lässt er die Geschichte fast Wirklichkeit werden.
Das Kopfkino hat viel zu tun.
Die Story ist sehr spannend und mit einigen Wendungen versehen. Das Buch war schwer aus der Hand zu legen.
Der Schluss lässt viele Fragen offen, wird aber hoffentlich im dritten Teil "Leichenblässe" geklärt werden. Simon Beckett weiß, wie er seine Leser "foltern" kann.
Wieder leidet man mit dem Charakter David Hunter mit. Dies wäre ein Person, die ich gerne mal im wirklichen Leben treffen würde. Gerade die Frage, wie man so einen Beruf ausüben kann, liegt mir dabei brennend auf der Zunge.
Meggies Fussnote:
Ein genialer zweiter Streich, der allerdings nicht an seinen Vorgänger "Die Chemie des Todes" heranreicht.
Bewertung:
* * * *
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