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Club der fetten Dichter - The Wall. Armaggedon #6 (Staffel 1)


 

 Bibliografische Daten

 

  • Verlag: Selfpublishing
  • ET: Oktober 2014
  • Seiten: 76
  • Format: ebook
  • ASIN: B00QZ28AAY
  • Reihe: The Wall
  • Band: #6
  • gelesen: 06/21

 


Meine Meinung:

Der Showdown steht unmittelbar bevor. Alle Überlebenden wissen dies und warten auf diesen Zeitpunkt. Zeit, etwas zu unternehmen. Der Bau der Flugmaschine ist fertig, jetzt bleibt nur noch zu entscheiden, wer fliegt. Auf jeden Fall ist es die kleine Abby, doch wer fliegt mit ihr. Ihr Vater sträubt sich gegen alle. Der einzige der Flugerfahrung hat, ist Harding. Aber letztendlich bleibt keine andere Wahl. Während Abby und Harding zur gegenüberliegenden Plattform fliegen, verstecken sich die anderen, um das Überleben zu sichern. Doch dann merken alle, worum es hier eigentlich geht. Und keiner kann sich sicher sein, was wahr ist und was Trug.

 

Der "Club der fetten Dichter" besteht aus Rainer Wekwerth, Thomas Thiemeyer, Oliver Kern, Boris von Smercek, Andreas Eschbach, Wulf Dorn, Hermann Oppermann, Patricia Mennen, Uwe Laub, Lucinde Hutzenlaub, Claudia Pietschmann und Haroon Gordon, gestandene Autoren, die mit ihren Büchern zu begeistern wissen.

 

Sechs dieser Autoren - Uwe Laub, Boris von Smercek, Hermann Oppermann, Oliver Kern, Thomas Thiemeyer und Rainer Wekwerth - haben sich zusammengetan und die erste Staffel zu "The Wall" geschrieben, wobei jeder Autor einen Part der 6teiligen Serie übernommen hat. 

 

Der sechste Teil der ersten Staffel löst natürlich etliche Fragen auf. Doch bleiben auch welche zurück, gerade so viel, dass es für eine nächste Staffel reichen würde, die bislang aber nicht in Aussicht gestellt wird. 2014 wurde die erste Staffel gefertigt, bislang ist keine Info über eine zweite zu finden.

 

Es kommt Schlag auf Schlag. Während sich langsam die Geheimnisse lösen, versuchen die einzelnen Mitglieder der Überlebenden einen Weg zu finden, am Leben zu bleiben. 

 

Harding und Abby trennen sich von der Truppe, um auf einer dem Hang gegenüberliegenden Plattform nach Hilfe zu suchen. Dort finden sie Antworten, doch können nicht so recht das Verständnis dafür aufbringen. Und doch finden sie keine anderen Möglichkeit, zu handeln, wie ihnen vorbestimmt ist.

 

Der restliche Trupp muss sich verstecken. Ein Angriff von unerwarteter Seite zwingt sie zum Rückzug, der jedoch beschwerlich ist und letztendlich auch keine andere Möglichkeit mehr bietet. Gehen sie zurück, müssen sie sterben, gehen sie weiter, wissen sie nicht, was sie dort erwartet. 

 

Die Lösung des ganzen Problems hat mich jedoch etwas unzufrieden zurückgelassen. Ein bisschen verfällt die Geschichte dann in ein Klischee und ich habe auch nicht so recht verstanden, warum letztendlich die Überlebenden, ich nenn es mal "Auserwählte" sind. So hatte ich Hoffnung auf eine zweite Staffel, die das alles näher erklären könnte. 

 

Trotzdem war alles spannend und packend erzählt. Ich hätte gerne noch mehr gelesen.

 

Meggies Fussnote:

The Wall - mehr als eine Wand, mehr als Überleben.

 

Bewertung:

* * * 


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