Tim, Annika, Malte, Jeremy, Darius und Vanessa haben es geschafft, die Vorrunde für die Weltmeisterschaft für sich zu entscheiden und sie treten für Deutschland an. Der Preis: ein Flug zum Mond, um dort den ersten Claim für die WorldRunner zu setzen. Für Tim mehr als ein Grund, alles daran zu setzen, die Weltmeisterschaft mit seinem Team zu gewinnen. Doch ihn plagen auch Zweifel, ob alles mit rechten Dingen vor sich geht. Denn schon bald werden dem deutschen Team etliche Steine in den Weg gelegt. Sie werden verfolgt, kommen in lebensbedrohliche Situationen und als ihnen Shenmi Stevenson, die als Repräsentation für die Meisterschaft steht, auch noch droht, wissen alle, dass sie handeln müssen, um zu verhindern, dass sie getötet werden. Denn plötzlich werden aus den Jägern Gejagte.
Der Autor hat mich mit dem ersten Teil "Die Jäger" schon begeistern können, da er mit packendem Schreibstil, einer abenteuerlichen Story und überaus sympathischen Protagonisten eine perfekte Mischung erschaffen hat. Ich habe mitgefiebert und gerätselt. Und mit Teil 2 wird nun gleich so weitergemacht.
Tim, Annika und Malte müssen sich nun mit Jeremy, Darius und Vanessa zusammenraufen und als Team fungieren, um die Meisterschaft zu gewinnen. Für alle gar nicht so einfach, weil Annika und Malte Tim als Anführer sehen, Jeremy jedoch die Führung übernehmen will, immer unterstützt von Darius. Nur Vanessa hält sich aus allem raus und will nur schnellstmöglich die Spiele hinter sich bringen.
Dieses "Zusammenraufen" finde ich sehr spannend beschrieben. Es kommt immer wieder zu Konflikten innerhalb der Gruppe, doch je länger man die Geschichte verfolgt, umso mehr merkt man, dass die 6 so unterschiedlichen Personen plötzlich anfangen, miteinander zu agieren und sich etwas entwickelt, was alle nicht für möglich gehalten hatten.
Vor allem, da die Rätsel immer schwieriger werden und auch die Landschaften und Orte, an denen sich die Rätsel befinden, mehr als lebensbedrohlich sind.
Ich habe wieder mitgerätselt, konnte aber schon bei den ersten beiden Rätsel nicht auf die richtige Lösung kommen. Dies hat dem Spaß an der Story jedoch keinen Abbruch getan. Ich fand die Locations sehr abwechslungsreich. Es geht wirklich um die ganze Welt und überall gibt es rätselhafte Dinge und Orte zu entdecken. Ich habe mich auch gleich mit einigen per Internet näher befasst und bin wie immer fasziniert, welch tolle, magische, abenteuerlustige und auch gefährliche Orte auf unserer Welt vorhanden sind.
Das Ende hat mich auch überzeugen können und ich hatte es insgeheim auch gehofft, sonst wäre es mir vielleicht zu abgehoben vorgekommen, wenn es sich so entwickelt hätte, wie man am Anfang wohl denken würde. Aber so kann ich sehr gut damit leben.
Der Autor hat mal wieder bewiesen, dass er durch ausführliche Recherche (teilweise sogar durch Reisen an den jeweiligen Ort) punkten kann. Und ich bin sehr gespannt, mit welchen
Abenteuergeschichten er noch aufwarten kann. Ich werde auf alle Fälle nun auf "ältere" Romane zurückgreifen, damit ich weiterhin an den tollen Geschichten teilhaben kann.
Der Autor hat sich mittlerweile zu einem meiner Lieblingsautoren entwickelt, da mir solche Abenteuergeschichten einfach sehr gut gefallen und man sich mit den spannenden Storys auch einfach mal
an andere Orte "träumen" kann.
Meggies Fussnote:
Geocaching around the Word.
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eingetragen in folgenden Challenges:
ABC-CoverChallenge 2021 (Buchstabe M)
BuchreihenChallenge 2021 (17 Punkte)
Meine gelesenen Bücher 2021 (Aufgabe 99)
WeltenbummlerChallenge 2021 (Indien, Erstbesuch)
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