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Suchspiel - Asylum. Flucht aus der Anstalt

 

 

Panini 

Suchspiel

1 bis 4 Spieler

60 Minuten

ab 14 Jahren

Wir probieren gerne neue Spiele aus. Mit "Asylum - Flucht aus der Anstalt" haben wir uns jedoch sehr schwer getan, da es nicht dem entsprochen hat, was wir erwartet haben. Aber von vorne...

 

Spielablauf:

Wir befinden uns in einer Irrenanstalt, ob zu recht oder unrecht bleibt dem Spieler überlassen :). Die Aufgabe ist nun, zuerst aus der Zelle zu entkommen und dann die Anstalt zu verlassen, bevor der Wächter einem erwischt. Dabei muss man es über Flure in die nächst tieferen Etagen und letztendlich ins Erdgeschoss zum Ausgang schaffen. Um jeweils einen Flur weiter oder eine Etage tiefer zu kommen, muss man mithilfe von "Medikamenten" bestimmte Codes entschlüsseln, bevor der Wächter dies tut. Es ist also ein Wettlauf gegen die Zeit (60 Minuten) und den Wächter.

 

Die Spielregeln waren nicht so verständlich erklärt, wir mussten dann doch bei ein oder zwei Dingen mehrmals nachlesen, ob wir es richtig verstanden hatten, auch während des Spielens. Und ich bin mir auch jetzt nicht sicher, ob wir letztendlich alles richtig verstanden haben.

 

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Aufmachung:

Die Aufmachung ist top. Die Karten sind hochwertig gestaltet, seien es die Code- und die Wächter-Karten oder die Medikamenten-Karten. Dabei ist es bei den Medikamenten-Karten so, dass auf den Karten "Löcher" vorhanden sind, so dass man diese dazu benutzen kann, sie auf eine andere Karte zu legen und so durch die Löcher einen Code zu sehen. Die Karten liegen gut in der Hand. An der optischen sowie haptischen Aufmachung haben wir nichts auszusetzen.

 

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Schwierigkeitsgrad:

Da es darum geht, einfach nur die Codes auf den Karten zu finden, ist es in diesem Sinne eben das klassische Suchspiel, wie auch auf dem Karton außen draufsteht. Jedoch war diese Suche nach Codes für uns sehr stumpfsinnig. Ebenso ist es so, dass ein Spieler die Rolle des Wächters übernimmt und auf seinen Wächter-Karten auch nach dem Code suchen muss. Ansonsten hat der Wächter mal so rein gar nichts zu tun. Dem Mitspieler, der diese Rolle übernimmt, wird also schnell langweilig. Die anderen Spieler, die ausbrechen müssen, müssen sich wenigstens noch entscheiden, welchen Weg sie nehmen, welche Karten sie auswählen usw. 

Wir haben sehr schnell die Lust an dem Spiel verloren und es dann auch vorzeitig abgebrochen, weil uns dann auch irgendwie der Sinn darin gefehlt hat.

 

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Spaß:

Aufgrund der obigen Ausführungen zum Schwierigkeitsgrad war es dann natürlich auch so, dass der Spaß gefehlt hat. Insoweit kann ich diesen Punkt ebenfalls nicht so positiv bewerten.

 

 

Meggies Fussnote:

Die Idee war nicht schlecht, dafür aber die Umsetzung. Für Spielbegeisterte, die gerne Suchspiele mit Zahlen oder Formen spielen, ist es vielleicht genau das Richtige.

 

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