Bibliografische Daten
- Verlag: Selfpublishing
- ET: Oktober 2014
- Seiten: 74
- Format: ebook
- ASIN: B00PJ8HET8
- Reihe: The Wall
- Band: #4
- gelesen: 05/21
Meine Meinung:
Letho macht sich auf die Suche nach Abby mit dem festen Glauben, sie sei von Kaisa entführt worden.
Währenddessen stoßen Jack, Jonas und Tyrell auf ein geheimnisvolles Tier und eine noch geheimnisvollere Maschine. Die im Lager Zurückgebliebenen fangen an, auf Bergmanns Vorschläge zu hören. Alsbald bilden sich mehrere Gruppen, aber auch Einzelkämpfer.
Doch die eigentliche Bedrohung kommt von außen und Zusammenhalt wäre nötiger denn je.
Der "Club der fetten Dichter" besteht aus Rainer Wekwerth, Thomas Thiemeyer, Oliver Kern, Boris von Smercek, Andreas Eschbach, Wulf Dorn, Hermann Oppermann, Patricia Mennen, Uwe Laub, Lucinde Hutzenlaub, Claudia Pietschmann und Haroon Gordon, gestandene Autoren, die mit ihren Büchern zu begeistern wissen.
Sechs dieser Autoren - Uwe Laub, Boris von Smercek, Hermann Oppermann, Oliver Kern, Thomas Thiemeyer und Rainer Wekwerth - haben sich zusammengetan und die erste Staffel zu "The Wall" geschrieben, wobei jeder Autor einen Part der 6teiligen Serie übernommen hat.
Im vierten Teil passiert so einiges, da sich die Gruppe aufgeteilt hat. Auf der einen Seite Jack, Jonas und Tyrell, die die Ursache für die Erdbeben suchen, auf der anderen Seite Letho, Adriana und Harding, die Abby und Kaisa suchen. Dann gibt es noch die im Lager Zurückgebliebenen, die versuchen, das Leben nun so angenehm wie möglich zu gestalten und eine Möglichkeit suchen, die Schläfer aus der Höhle nach oben ins Lager zu bringen.
Und wieder ist es so, dass man denen, denen man vorher vertraut hat, nun weniger Sympathie entgegenbringt und andersherum. Außer Bergmann. Er bringt zwar gute Ideen ein, doch merkt man, dass er im Mittelpunkt stehen will und mit seiner teils widerlichen Art auch unter den Frauen etwas Angst verbreitet.
Auch wenn Jack, Jonas und Tyrell die Maschine finden und einiges herausfinden, bleiben doch die seit den ersten 3 Teilen bestehenden Fragen weiter offen. Wer steckt hinter dem allen? Was bedeutet der Drachenkopf und warum sind alle hier?
Das Konzept, in kurzen Episoden - serienlike - die Geschichte zu erzählen, finde ich persönlich sehr faszinierend. So passiert immer sehr viel und es wird wenig verraten, was die Spannung hochtreibt und die Freude auf den nächsten Teil steigert.
Auch kann man in keinster Weise vorhersehen, was als nächstes passiert, da immer wieder Wendungen geschehen.
Ich hoffe, dass nun ab dem 5. Teil Fragen beantwortet werden. Vor allem, da der 4. Teil mit einem bösen Cliffhanger endet.
Meggies Fussnote:
Fragen über Fragen.
Bewertung:
* * * *
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