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Markus Heitz - Oneiros. Tödlicher Fluch

 

 

 

 

Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 624

Format: Klappenbroschur

ISBN: 978-3-426-51044-5

Originaltitel: --

Konstantin Korff gilt als Koryphäe in seinem Fachgebiet, der Thanatologie. Er ist Bestatter mit Leib und Seele. Denn er ist dem Tod näher, als so manch anderer. Denn er ist ein Todesschläfer. Sobald er einschläft, stirbt um ihn herum alles, was lebt. Als ein weiterer Todesschläfer scheinbar ziellos durch die Welt tingelt und Menschen tötet, wird er vom MI6 angefordert, den Mann zu finden und notfalls zu eliminieren. Doch Konstantin sieht eine Chance, dem Fluch der Todesschläfer zu entkommen und begibt sich auf seinen eigenen Ermittlungsweg.

 

Zu Anfang fällt gleich das für mich geniale Cover auf. In grau, schwarz und weiß gehalten, bildet es einen Ring mit einem Totenkopf ab. Es hat zugleich etwas faszinierendes, verbotenes und doch anziehendes und verleitet geradezu, nach dem Buch zu greifen.

 

Der Klappentext allerdings deutet auf nicht sehr viel hin und man ist quasi gezwungen, einen näheren Blick in das Buch zu werfen.

 

Und er lohnt sich garantiert, denn mit einer spannenden Geschichte, die so ganz ohne Vampire, Werwölfe oder gar Zwerge (*lol*) auskommt, rechnet man bei Markus Heitz gar nicht.

 

Und doch schafft er es, genau dies auf 624 Seiten zu verpacken.

Ohne viel Schnörkel, aber trotzdem mit viel Liebe zum Detail wird die Story um Konstantin Korff erzählt, der eigentlich ein Bestattungsunternehmen betreibt und so mit dem täglichen Umgang mit dem Tod konfrontiert wird. Doch dass er nicht nur beruflich mit dem Tod zu tun hat, wissen nur ausgewählte Personen.

 

Ich war zu Anfang doch ein bisschen skeptisch, ob Markus Heitz es schafft, mich mit einem Roman zu überzeugen, der vollkommen ohne seine typischen Figuren wie Vampire, Werwölfe oder Zwerge auskommt.

 

Doch gleich nach ein paar Seiten war ich gefangen und wollte unbedingt wissen, was genau es denn mit Konstantin Korff und seinem Geheimnis so auf sich hat.

 

Mit interessanten und facettenreichen Charakteren wird die Geschichte aufgewertet und man ist gezwungen, das Buch in jeder freien Minute an sich zu nehmen und zu lesen.

 

Ohne Frage ist es Markus Heitz gelungen, ein neues Thema zu kreieren und dem Fantasy-Bereich eine neue Sparte hinzuzufügen.

 

Auch wenn er nicht darüber nachdenkt, hat Heitz es nicht ausgeschlossen, einen zweiten Teil zu schreiben und es würde mich sehr freuen, zu erfahren, ob das doch recht offene Ende und die damit ausstehenden Fragen, einen Abschluss und Antworten bekommen, die wieder in einer interessanten und spannenden Story untergebracht werden.

 

Meggies Fussnote:

Spannend, packend – Markus Heitz.

 

* * * * * 

 

OT: Meine Version hat sehr viele Rechtschreibfehler, welche aber bestimmt in der nächsten Auflage korrigiert sind.

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