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George R. R. Martin - Das Lied von Eis und Feuer. Die Königin der Drachen (# 6)

 

 

Verlag. Blanvalet (2011)

Seiten: 832

Format: Paperback

ISBN: 978-3-442-26847-4

Originaltitel: A Storm of Swords (A Song of Ice and Fire 3, 2/2)

 

6. Teil der Reihe "Das Lied von Eis und Feuer"

Die Intrigen steigern sich immer mehr, der Kampf um den Eisernen Thron spitzt sich weiter zu. Mord und Verrat stehen an erster Stelle. Dies spüren vor allem Robb, der König des Nordens und Joffrey Baratheon, der König über die Sieben Königslande. Sie verlassen sich auf ihre Getreuen und müssen doch immer wieder Niederlagen einstecken.

Stannis Baratheon, der sich der rechtmäßige König nennt, wird beeinflusst durch Melissandre, die Rote Priesterin. Sie weiß mehr, als man glaubt.

Und Daenerys Targaryens Armee wird größer und sie nähert sich ihrem Ziel, Westeros zu erobern.

 

Der sechste Band der Reihe "Das Lied von Eis und Feuer" hält einige Wendungen parat. Mehr als einmal habe ich regelrecht die Hand vor den Mund geschlagen, weil mir dieser vor Staunen offen stand. Der Autor schafft es, meine Emotionen Achterbahn fahren zu lassen.

 

Der Tod ist vorrangig in diesem Teil. Schon öfter habe ich gelesen, dass man sich nicht zu sehr an die Figuren aus den Büchern gewöhnen soll. Doch genau dies ist mir passiert und so vermisse ich Charaktere, von denen ich doch gerne noch mehr gelesen hätte.

 

Allerdings wird man am Ende dann doch wieder dermaßen überrascht, dass einem fast nichts anderes übrig bleibt, als nach Band 7 zu greifen – was ich auch garantiert in den nächsten Tagen tun werde.

 

Und wieder frage ich mich: Woher nimmt der Autor die Idee? Wie behält er die Übersicht? Warum kann er manchmal so grausam sein? Warum nimmt er mir geliebte Charaktere und lässt die gehassten sich immer weiter ausbreiten und mehr Macht erhalten?

 

Aber das macht den Reiz aus. Wer schafft es, sich letztendlich durchzuschlagen und am Ende als Sieger aus der ganzen Sache herauszugehen? Wie wird es dem Autor gelingen, einem weiter zu fesseln?

 

Für mich ist die Reihe ein Muss geworden und so kann ich nur abermals wiederholen, dass die Reihe einfach nur lesenswert ist.

 

Zu den einzelnen Charakteren kann ich mittlerweile nicht mehr viel sagen, ohne zu viel zu verraten. Die Handlung ist nach Band 6 so komplex, dass es nicht empfehlenswert ist, mittendrin einzusteigen. Man muss von vorne anfangen, da der Autor nur wenig wiederholt und wenn, dann nur gleichsam unbedeutende Dinge.

Normalerweise gibt es bei Reihen immer Bände, die schwächer oder stärker sind als ihre Vorgänger. Bis jetzt kann ich nur sagen, dass die Reihe gleichbleibend genial, emotional und spannend ist.

 

Meggies Fussnote:

Das Lied von Eis und Feuer wird mir ewig im Gedächtnis bleiben.

 

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