Hörbuch || Lauren Oliver - Amor. Pandemonium (# 2)

Lena hat es über den Zaun geschafft, Alex jedoch nicht. So schließt sich Lena alleine den Rebellen an. Bald gibt es die alte Lena nicht mehr. Sie bekommt ihren ersten Auftrag, um den Rebellen dabei zu helfen, den Widerstand zu formen. Sie soll Julien, den Sohn eines Politikers beschatten. Doch bald merkt sie, dass ihr Julien mehr bedeutet, als sie wahrhaben will.

Auch der zweite Teil der Amor-Reihe hat mich in den Bann ziehen können. Lena hat sich nach ihrer Flucht dem Widerstand angeschlossen. Sie bekommt ihren ersten Auftrag, der sie zurück in die Stadt führt, zurück zu denen, vor denen sie eigentlich geflohen ist.

Sie kämpft mit ihren Erinnerungen an Alex, an ihre Familie und an ihre Mutter. Doch schaut sie auch in die Zukunft und weiß, dass sie sich richtig entschieden hat. Sie will kämpfen, sie will dafür kämpfen, dass die Liebe nicht mehr als Krankheit angesehen wird. Denn die Liebe ist etwas schönes, zerbrechliches. 

Lena weiß jedoch auch, dass die Liebe weh tun kann. Sie erfährt es selbst, weil sich ihre Mutter aus Liebe umgebracht hat und Alex sich geopfert hat, um Lena zu retten.

Wieder ist es Annina Braunmüller, die die Geschichte liest und wieder hatte ich das Gefühl, dass ich mitten in der Story bin, dass ich mit Lena für die Rebellen kämpfe, mit Lena Sehnsüchten nachhänge und mit Lena die Liebe entdecke, die ihr jahrelang vorenthalten wurde.

Die Sprecherin legt Herzblut ins Vorlesen, gibt der Geschichte die Spannung, die sie verdient.

Ich hatte teilweise wirklich das Gefühl, als würde ein Film vor mir ablaufen.

Durch die spannende Storyline bleibt man am Ball, lässt sich treiben und spinnt sich selbst so einiges zurecht, wie es wohl wäre, wenn es wirklich ein "Heilmittel" gegen die Liebe gäbe. Aber letztendlich komme ich immer wieder zu dem Ergebnis, dass es für mich unvorstellbar ist, in einer Welt ohne Liebe zu leben.

Die Autorin Lauren Oliver hat jedoch solch eine Welt erschaffen und  natürlich noch einen dritten Band "Requiem" vorgelegt, den ich mir bestimmt bald noch vornehmen werde.

Meggies Fussnoten:

Eine spannende und unvorstellbare Zukunft.

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