· 

Markus Heitz - Doors. Wächter (Staffel 2)

 

 

Verlag: Droemer Knaur (2019)

Seiten: 288

Format: Taschenbuch

ISBN: 978-3-426-52463-3

Originaltitel: --


Staffel 2 der Reihe "Doors"

Anton Gärtner gilt als Meister seines Fachs. Das Schreinern ist sein Leben. Als er von seinem ehemaligen Lehrmeister Wilhelm Pastinak beauftragt wird, eine Tür fertig zu stellen, die mit ihren Fähigkeiten Wunder vollbringen kann, tut er dies als Hirngespinst ab. Doch ein Überfall auf Pastinak und die Jagd nach Anton lehren ihn eines besseren. 

Er baut die Tür, lässt damit jedoch eine Macht los, die nur er allein wieder aufhalten kann. Anton stellt sich der Herausforderung und muss dabei aufpassen, dass die Welt nicht im Chaos versinkt.

 

Das dritte Buch der Reihe hat nochmal das I-Tüpfelchen draufgesetzt. Diesmal steht Anton im Mittelpunkt des Geschehens. Er wird unverhofft mitten in ein Abenteuer der Superlative gezogen. 

Die Particulae, die ja den roten Faden in den ersten beiden Staffeln bilden, schaffen es, dass sich mit den Türen Portale bilden können. Hier ist es dann möglich, in der Zeit zu reisen oder an einen anderen Ort. Anton lernt die Tür intensiv kennen, da er eine Art Mastertür bauen muss. Warum und weshalb, kann ich natürlich nicht verraten, aber ich kann versprechen, dass Spannung und Action gleichermaßen das Buch am Leben halten.

 

Die beiden anderen Bücher der zweiten Staffel heißen "Vorsehung" und "Energija". Erstes hat mir nicht so gut gefallen. während "Energija" und "Wächter" alles wieder wett machen konnten. 

 

Anton will eigentlich nur als Schreinermeister arbeiten, wird jedoch in etwas hineingezogen, dass er sich nicht mal in den kühnsten Träumen vorstellen konnte. Zur Hilfe kommt ihm dabei eine Hackerin namens Nott, die eine große Rolle spielt.

 

Faszinierend finde ich, dass der Autor in drei verschiedenen Büchern  so unterschiedliche Geschichten mit den selben Charakteren schreibt. Dabei kommen die Figuren auch unterschiedlich rüber. Ich hatte z. B. bei "Vorsehung" eine Abneigung gegen Milana, während sie mir in "Energija" sehr sympathisch dargestellt wurde. In "Energija" kam mir Anton eher als Schwächling vor, während er in "Wächter" zeigt, was in ihm steckt.

 

Gleich bleibt eigentlich immer nur Nott, die als Hackerin allen zur Seite steht und dabei die ein oder andere Tür öffnet.

 

Ich bin begeistert von dem Konzept und hoffe auf eine weitere Staffel, da bestimmt noch sehr viele Türen geöffnet werden können. Oder sollten manche besser geschlossen bleiben?

 

Meggies Fussnote:

Klare Leseempfehlung!

 

* * * * *

eingetragen in folgenden Challenges:

Weltenbummlerchallenge 2019

ABC-Challenge 2019

Cover-Challenge 2019

Knaur-Challenge 2019

Kommentar schreiben

Kommentare: 0