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Benedict Jacka - Alex Verus. Das Ritual von London (# 2)

 

 

Verlag: Blanvalet (2019)

Seiten: 384

Format: Klappenbroschur

ISBN: 978-3-7341-6169-8

Originaltitel: Cursed

 

2. Teil der Reihe "Alex Verus"

Alex Verus ist ein Magier, der in die Zukunft sehen kann. Eine Fähigkeit, die ihm in vielen Momenten von Nutzen sein kann. Auch der Rat der Weißmagier möchte sich seine Gabe für ihre Zwecke verwenden und beauftragt ihn, eine Gruppe von Magiern zu finden, die magischen Kreaturen Lebensenergie absaugen kann. Gleichzeitig hat Luna ebenfalls ein Problem. Martin, der Mann, in den sie sich verliebt hat, entwendet aus Alex Laden einen Wunscherfüller. Damit wollen sie den tödlichen Fluch von Luna abwenden. Doch Wünsche werden nicht umsonst erfüllt.

 

Schon beim ersten Teil "Das Labyrinth von London" hatte ich Probleme. Und auch der zweite Teil der Reihe konnte mich nicht recht überzeugen. Ich hatte wieder Mühe, in die Geschichte zu finden, dich mich auch nach der Hälfte immer noch nicht einnehmen konnte. 

 

Diesmal ist zwar mehr Action vorhanden, als in Teil 1, trotzdem waren für mich wieder viele Längen eingebaut, die mir das Lesevergnügen genommen haben. Der Sarkasmus aus Band 1 hat mir ebenso gefehlt. 

 

Dafür waren es abermals Luna und Arachne, die mir die Story versüßt haben. Gerade Luna, die mit ihrem Fluch einen harten Schicksalsschlag zu meistern hat. Sie ist verliebt und Martin, der Auserwählte, kann sich ihr nicht nähern, ohne dass sie ihm damit unbeabsichtigt schadet. 

 

Und auch Arachne, die als magische Spinne unter der Erde lebt und Mode entwirft, hat allem einen gewissen Kick gegeben. Auf ihr Auftreten freute ich mich besonders, auch wenn ich Spinnen so überhaupt nicht mag. Aber Arachne habe ich ins Herz geschlossen.

 

Leider kann mich diese Reihe nicht überzeugen, ziehe ich doch (eher ungewollt) viele Parallelen zu Harry Dresden oder Peter Grant. Deswegen hat es leider nicht sollen sein. Die Idee an sich finde ich toll, doch die Umsetzung hat bei mir leider keine Punkte sammeln können. 

 

Meggies Fussnote:

Die Story konnte mich leider nicht packen.

 

* * 

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