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Dana S. Eliott - Taberna Libraria. Das Geheimnis von Pamunar #2


 Bibliografische Daten

  • Verlag: Droemer Knaur 
  • ET: 2014
  • Seiten: 608
  • Format: Taschenbuch
  • ISBN: 978-3-426-51544-0
  • Reihe: Taberna Libraria
  • Band: #2
  • gelesen: 03/19

 

 


Meine Meinung:

Corrie und Silvana versuchen weiterhin den Aufenthaltsort des dritten Buches von Angwil zu entschlüsseln. Doch auch der Magier Lamassar ist auf der Suche. Die beiden Frauen wissen, dass sie zuerst das dritte Buch in Händen halten müssen, da Lamassar ansonsten die Herrschaft an sich reißen würde. 

Die Suche führt die beiden auf die Insel Panumar, doch bald müssen Corrie und Silvana feststellen, dass ihnen Lamassar immer einen Schritt voraus scheint.

 

Nach der kurzweiligen Lektüre des ersten Bandes, freute ich mich umso mehr auf Teil 2. Und ich wurde nicht enttäuscht. Auch wenn ich ein paar kleine Kritikpunkte habe, fühlte ich mich gut unterhalten und hatte schöne Lesestunden mit Corrie, Silvana und ihren Freunden aus der Welt hinter dem Portal, Amaranthina.

 

Doch wieder hat es mich gestört, dass Silvana und Corrie so leicht aus Gefahrensituationen entkommen können. Meist ist es jemand, der ihnen sofort zur Hilfe eilt, es gut mit ihnen meint oder ihnen Tipps gibt. Es war keine Szene dabei, bei der ich dachte: Och, jetzt muss aber ein Wunder geschehen, dass sie da heil wieder rauskommen. Kein Aha-Effekt, der mich aufhorchen ließ oder mir vorgaukelte, dass es schwerer war, als gedacht.

 

Dies war aber beim Vorgänger-Roman schon so und ich wusste ja nun, was auf mich zukommt. 

 

Auch plätscherte die Geschichte zwischendurch etwas vor sich hin. Einige Szenen hätte man kürzen können, wobei es manche gab, denen ein paar Seiten mehr gut getan hätten.

 

Gut gefallen hat mir, dass mehr Emotionen im Spiel waren. Allen voran Silvana, die eigentlich die skeptischere der beiden Hauptcharaktere ist. Silvana hat sich endlich etwas geöffnet und auch ihre Vergangenheit in den Vordergrund gestellt. Man erfährt Dinge aus der Kindheit. Allerdings weiß man immer noch nicht, warum sie mit Steinfiguren sprechen kann. 

 

Corrie ist die mutigere der beiden Frauen. Manchmal allerdings etwas zu forsch. Dies führt dazu, dass Corrie und Silvana in Gefahr geraten und nur mit Hilfe von anderen wieder herausfinden.

 

Gut gefallen hat mir die Figur des Lamassar. Er war charismatisch, einfühlsam und doch funkelte immer das Böse aus ihm heraus. Auch wenn er versuchte, Corrie und Silvana um den Finger zu wickeln, merkte man deutlich dass er derjenige ist, der die Herrschaft an sich reißen will. Egal, was er einem verspricht.

 

Trotzdem kam er zeitweise sehr sympathisch rüber. Mal sehen, wie er sich im dritten Band weiterentwickeln wird.

 

Auch wenn - wie oben beschrieben - kleine Längen in der Geschichte auftauchen, fand ich die Story sehr interessant und auch spannend. Neue Charaktere werden eingeführt, alte, die man zu kennen glaubte, ändern sich abrupt und von liebgewonnenen muss man Abschied nehmen. 

 

Diesmal haben wir uns mehr in der Welt hinter dem Portal, also in Amaranthina aufgehalten, als in der Buchhandlung von Corrie und Silvana. Bücher spielen aber trotzdem wieder eine große Rolle. Im Vordergrund steht natürlich die Suche nach dem dritten Buch von Angwil, doch begegnen uns Bücher auch an anderen Orten. Diese kleinen Details haben mir sehr gut gefallen.

 

Meggies Fussnote:

Gerne bin ich mit Corrie und Silvana auf die Suche gegangen. 

 

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eingetragen bei folgenden Challenges:

  • ABC Challenge 2019
  • Knaur Challenge 2019
  • Weltenbummler Challenge 2019

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