Bartimäus steht im Dienste von Khaba, einem Zauberer, der dem weisen König Salomo dient. Doch nicht freiwillig. Den Salomo besitzt einen Ring, den er nur drehen braucht und schon entfesselt er eine Macht, vor der selbst die höchsten Afriten erzittern.
Als Salomo dem Königreich Saba ein Ultimatum stellt, schickt die Königin einer ihrer ergebendsten Dienerinnen nach Jerusalem, König Salomo aufzuhalten, ihm den Ring wegzunehmen und ihn zu töten. Klar, das Bartimäus da mit reingezogen wird.
Bartimäus is back! Die Ankündigung über einen vierten Band der Bartimäus-Reihe hat mich Luftsprünge vollziehen lassen, na ja, nicht gerade Luftsprünge, aber ich hab mich gefreut wie ein kleines Kind.
Und meine Erwartungen wurden vollstens erfüllt.
Sarkastisch, humorvoll und bartimäus-like wie aus den ersten Bänden bekannt, schickt Jonathan Stroud uns in das Jerusalem um 950 v. Chr. zur Zeit König Salomos.
Wieder gespickt mit zahlreichen Fußnoten (in denen uns Bartimäus die Hintergründe seiner Taten erläutert, Hinweise gibt oder uns Menschen einfach nur beleidigt) führt er uns durch die Geschichte.
Die Geschichte wird in manchen Kapitel aus Sicht Bartimäus' erzählt, in anderen aus Sicht Asmiras, der Gesandten der Königin von Saba.
Wunderbar. Einzigartig. Fantasievoll.
Einziges Manko: Die Geschichte war viel zu schnell zu Ende.
Meggies Fussnote:
Ich hoffe, dass Jonathan Strouds Ideen bezüglich Bartimäus noch lange nicht erschöpft sind.
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