Daniele Varotto, Commissario der italienischen Polizei, wird mit einem bizarren Mordfall konfrontiert. Ein Wahnsinniger stellt die 14 Stationen des Kreuzweges Christi nach, bringt dafür junge Männer um und arrangiert ihre Leichen entsprechend. Varotto ist ratlos und bekommt einen Experten zur Seite gestellt. Den Deutschen Matthias, der sich in ein Kloster zurückgezogen hat. Zusammen mit der Journalistin Alicia ermitteln sie in dem Mordfall und kommen der Wahrheit Stück für Stück näher.
Ein eher unbekannter Thriller des Autors Arno Strobel, der viele durch seine Romane „Das Wesen“ und „Der Trakt“ überzeugen konnte.
Leider hat er das bei mir nicht geschafft. Schon zu Anfang der Geschichte war ich sehr verwirrt, weil in relativ kurzer Zeit alle Charaktere und Handlungsorte vorgestellt wurden. Ich hatte Mühe, allem richtig zu folgen.
Der Hauptcharakter Daniele Varotto war mir von Anfang an auch sehr unsympathisch. Ich bin mit ihm nicht richtig warm geworden. Er hat mich zeitweise sogar etwas genervt, weil er ständig in Selbstmitleid und Verzweiflung versunken ist.
Ich hätte mir eine kleine Karte im Buch gewünscht, so dass ich die einzelnen Stationen des Mörders hätte nachschauen können. So war ich dann doch nur noch verwirrter, wo sich denn jetzt überhaupt die Charaktere befinden.
Auch mit dem Schreibstil des Autors kam ich nicht zurecht. Auch hier war alles ein bisschen verworren und unübersichtlich.
Meggies Fussnote:
Schade, dass ich mit dem Autor nicht warm geworden bin.
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