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Sina Beerwald - Hypnose


Bibliografische Daten

 

  • Verlag: Heyne
  • ET: 13. August 2012
  • Seiten: 400
  • Format: Taschenbuch
  • ISBN: 978-3-4534-3636-7
  • Reihe: --
  • Band: --
  • gelesen: 08/12

Meine Meinung:

Inka Mayer hat ein traumatisches Erlebnis hinter sich. Bei der Geburt starb ihr Sohn und nun muss sie mit der Trauer fertig werden. Als sie beschließt, endlich wieder am Leben teilzunehmen, passiert ein Mord in ihrem Freundeskreis. Ihre beste Freundin Annabel soll ihren Freund getötet haben. Und das, wo gerade die Verlobung der beiden bekannt wurde. Inka glaubt nicht daran und macht sich an private Ermittlungen. Als sie herausfindet, dass Annabel und sie den gleichen Arzt aufsuchen und dort eine Hypnosetherapie machen, hat sie gleich den Doktor im Sinn. Doch dann wird sie in ein grausames Spiel einbezogen und sie weiß nicht mehr, wem sie noch trauen kann.

 

Die Autorin legt mit „Hypnose“ nach vier historischen Romanen ihren ersten Thriller vor. Leider habe ich die historischen Bücher von ihr noch nicht gelesen, was sich aber nach dieser Geschichte ganz bestimmt ändern wird.

 

Denn mit ihrem faszinierenden und spannenden Schreibstil treibt die Autorin einem so richtig auf die Palme. Gerade wenn man denkt, man weiß, wer der Täter ist, kommt eine Wendung und man tappt sogleich wieder im Dunkeln.

 

Und gerade dieses Katz-und-Maus-Spiel hat mich sehr berührt. Denn die Gefühle, die Inka durchmachen muss, sind greifbar und lassen einem geradezu mitleiden.

 

Inka war mir zu Anfang der Geschichte nicht sehr sympathisch. Ihr etwas naives Verhalten hat mich gestört. Sie ist Journalistin, hat aber meiner Meinung nach irgendwie nicht diesen Touch zum Fragen. Sobald etwas unklar war, dachte ich nur: Jetzt frag doch nach! Dann klärt es sich. Nach und nach jedoch wurde einem jedoch bewusst, warum sie nicht intensiver nachgefragt hat.

 

Im letzten Drittel nimmt die Geschichte nochmals eine starke Wendung und dann löst sich plötzlich alles auf. Ich habe tief ausgeatmet, als endlich bekannt wurde, wer für alles verantwortlich ist und war auch gleichzeitig überrascht. Denn damit hätte ich nicht gerechnet.

 

An sich ist die Story abgeschlossen, doch das Ende lässt doch noch ein klein wenig Hoffnung offen. Auf was, verrate ich nicht.

 

Der Auftakt zu ihrer neuen Thriller-Reihe ist Sina Beerwald auf alle Fälle gelungen und ich bin gespannt, welch neues Abenteuer noch auf Inka Mayer erwartet.

 

Meggies Fussnote:

Eine spannende und rasante Story um die Journalistin Inka Mayer.

 

Bewertung:

* * * * *


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