· 

Eva Lirot - Jim Devcon. Seelenbruch. Mörder wider Willen #2


Bibliografische Daten

 

  • Verlag: Selfpublisher
  • ET: 2010
  • Seiten: 256 
  • Format: Taschenbuch
  • ISBN: 978-1539650430
  • Reihe: Jim Devcon
  • Band: #2
  • vormals: Seelenbruch!
  • gelesen: 02/10

Meine Meinung:

Mit diesem Buch liegt mir nun der zweite Roman von Eva Lirot um ihren Hauptcharakter Jim Devcon vor.

Der erste detailliert beschriebene Mord ereignet sich im Beichtstuhl des Kaiserdoms während der Bischofsweihe. Sebastian lockt Simone dort hinein, vollzieht den Geschlechtsverkehr und schneidet ihr währenddessen die Kehle mit einem Rasiermesser durch.

Als die Leiche später gefunden wird, fehlt ihr ein Stück Fleisch aus dem Genick.

Jim Devcon und sein Team fangen an zu ermitteln.

 

Während den einzelnen Kapiteln, die nicht lang gehalten sind, gibt es Auszüge aus einer Therapiesitzung. Man weiß jedoch nicht, wer der Patient ist. Dort wird die innere Zerissenheit des Patienten erwähnt und wie man dagegen vorgehen könnte (wer der Patient ist, wird natürlich am Ende des Buches aufgeklärt).

 

Eva Lirots Schreibstil hat mir besser gefallen als in ihrem ersten Buch "Selenfieber"

.

Das Ende hat mich überrascht, hatte ich doch nicht damit gerechnet, dass diese Person derart in den Fall involviert ist.

 

Das Kopfkino hat gute Arbeit geleistet, vor allem bei der Beschreibung der einzelnen Morde und der daraus ja resultierenden Leichen (Achtung: detailliert beschrieben).

 

Aufgefallen ist mir die hohe Anzahl an Fremdwörtern. Ich musste hierzu das world wide web beanspruchen. Dadurch bin ich aber auch etwas schlauer geworden und weiß nun, was "Chuzpe", "Verve" oder "Duktus" bedeutet.

 

Auch hier weiß man von Anfang an, wer der Mörder ist. Doch war es wieder spannend zu lesen, wie das Team um Jim Devcon rätselt, um den Mörder zu finden.

 

Meggies Fussnote:

Ein gelungener Roman, der sich auch um Gewalt an Jugendlichen dreht. Zartbesaitete sollten jedoch die Finger davon lassen.

 

Bewertung:

* * * *


Kommentar schreiben

Kommentare: 0