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Sebastian Fitzek - Alina Gregoriev & Alex Zorbach. Der Augensammler #1


Bibliografische Daten

 

  • Verlag: Droemer Knaur
  • ET: 02. Juni 2010
  • Seiten: 447
  • Format: ebook
  • ISBN: 978-3-426-40226-9
  • Reihe: Alina Gregoriev & Alex Zorbach
  • Band: #1
  • gelesen: 06/10

Meine Meinung:

Der Augensammler spielt Verstecken - ein uraltes Kinderspiel. Doch er hat eigene Regeln: die Mutter muss sterben, das Kind wird entführt und ihm wird ein Auge entfernt und der Vater hat 45 Stunden Zeit, sein Kind zu finden - sonst stirbt es!

Alexander Zorbach, Ex-Polizist und nunmehriger Journalist, heftet sich an die Fersen des grausamen Mörders. Dabei bekommt er Hilfe von der blinden Alina und seinem Assitenten Frank. Er hat jedoch keine Ahnung, dass er bald selbst ein Spiel mit dem Augensammler spielen wird.

 

Vorweg: Das Buch ist nichts für schwache Nerven! Mehrmals musste ich schlucken, mehrmals hatte ich überlegt, das Buch zur Seite zu legen. Doch Fitzek's Stil bannt einem doch zu sehr. Das Verwirrspiel, dass er mit einem betreibt, wird - meiner Meinung nach - von ihm so genial beherrscht wie von sonst keinem.

 

Man ist mitten im Geschehen, man zittert mit und hofft, dass vor Ablauf des Ultimatums der Mörder und auch das entführte Kind gefunden wird.

 

Das Buch ist ungewöhnlich aufgebaut, fängt es doch mit Seite 442 an und läuft rückwärts, genau wie die Kapitelanzahl. Man startet mit dem letzten Kapitel.

 

Der Spannungsbogen bleibt bis zum Ende aufrecht erhalten, die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Besonders die blinde Alina. Fitzek bedankt sich in seiner Danksagung auch bei vielen blinden Menschen, die ihm geholfen haben, das "Blindsein" beschreiben zu können.

 

Meggies Fussnote:

Ein Fitzek, wie man ihn nicht anders kennt. Ein neuer Favorit in meinem Bücherregal.

 

Bewertung: 

* * * * *


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